Frage:
Was haltet ihr von Abtreibungen?
2006-08-24 13:08:55 UTC
Welche Gruende gibt es in Deutschland um ein Kind abzutreiben zu muessen? Ich sehe keine, jeder wuerde genug Unterstuetzung bekommen um gut zu leben. Ist es nur Bequemlichkeit? Und wie kann man damit leben wenn man sein eigenes Kind getoetet hat? Auch wenn man sich so frueh noch nicht vorstellen kann dass es ein Kind ist, was ist es denn dann?
23 antworten:
jardelle6
2006-08-24 13:29:14 UTC
Abtreibung ist immer tötung.

Folgendes sollte man sich zu Herzen nehmen und mal darüber nachdenken:

.

.Leben hat mehrere Teilfunktionen, die nicht immer alle vorhanden sein müssen:



Fortpflanzung



Stoffwechsel



Reizempfinden



Bewegung



Regulation



Vererbung



Evolution.



´Nach der ersten Mitose (Zellteilung) ist meiner Meinung und auch per Defenition neues Leben Entstanden. Es gibt immer die möglichkeit für ein Kind zu sorgen. Und wenn man selbst aus irgendwelchen Gründen nicht für ein Kind sorgen kann gibt es immer noch die Möglichkeit das Kind zur Adoption frei zu geben.

.

.....WER INTELLIGEND GENUG IST DEN BEISCHLAF ZU VOLLZIEHEN SOLLTE AUCH ERWACHSEN UND INTELLIGENT GENUG SEIN ZU VERHÜTEN WENN ER KEINE KINDER HABEN WILL.

.

Es gibt kleine Ausnahmen bei denen ich eine Abtreibung befürworte:

-früh wird klar das das Leben der Mutter gefährdet ist und mit hoher Warscheinlichkeit auch das Kind sterben wird

-Das Kind wird auch mit den neuesten Medizinischen Erkenntnissen nicht Lebensfähig sein. Dabei schließe ich genetisch vererbte Geisteskrankheiten klar aus...Ich beziehe mich hierbei ausschließlich auf die Lebensunfähigkeit.

-Als letzes noch ein punkt bei dem ich mir jedoch nicht sicher bin. Ich habe schon einige Diskussionen darüber geführt jedoch habe ich für mich noch keine klare Aussage finden können: Nach einer Vergewaltigung! hierbei stellt sich die Frage: kann die Mutter das Kind nicht austragen und dann zur Adoption frei geben unter der Voraussetzung das sie das Kind auf keinen Fall großziehen kann...was ich verstehen würde. Oder aber würde allein die Schwangerschaft die Frau Seelisch so maltretieren das sie die Schwangerschaft auf die eine oder andere Art beenden werden wird.



So oder so ist es Mord die frage ist bei den drei Punkten nach der Ethik, und dem Gewissen des einzelnen, die jeder für sich selbst entscheiden muß.
lil
2006-08-24 20:20:32 UTC
Du magst in gewissen Punkten im Ansatz Recht behalten, aber ich möchte dir sagen, dass deine Überlegung etwas zu allgemein und vielleicht auch etwas zu naiv gefasst sind.



Eine Abtreibung ist ein Schritt, der wohl überlegt sein sollte. Denn eigentlich ist das nicht vorgesehen in unserer Gesellschaft ... wir haben Sex um Kinder zu bekommen. Doch unsere Gesellschaft unterliegt dem Wandel der Zeit und es ist nunmal so, dass nun auch Kinder Kinder bekommen, weil die Lust stärker als jede Vernunft ist.

Zudem ist leider auch so, dass wir nicht immer von einvernehmlichen Sex sprechen, was ist mit den Kindern die durch Gewalt und Abtreibung entstehen ....?



Du sagt auch, dass für die Mütter gesogt wäre ... das mag sein, unser ach so schöner Sozialstaat hat einige Vergünstigungen, doch hast du dir einmal überlegt, was ein Kind wirklich Kostet (über Kindegeld, Bundeserziehungsgeld, Landeserziehunggeld hinaus)? Manche Mütter wollen nicht vom Staat abhängig sein, sie wollen aus eigener Kraft das Kind ernähren können u ihm ab und zu auch etwas gönnen u das geht beileibe nicht nur mit Kindergeld.



Es wird immer Befürworter und Gegner geben u auch ich war einmal gegen Abtreibung, weil es eine Tötung darstellte. Doch mit den Jahren wurde mir bewusst, welche Beweggründe diese Frauen haben u da muss ich sagen, ich kann es in einigen Punkten nachvollziehen ohne zu sagen "Tja, sie hätten eben verhüten sollen" ...



lil
2006-08-24 23:38:42 UTC
also eine Abtreibung als Bequemlichkeit hinzustellen , ist schon ein Hammer....jede Frau muss sich entscheiden,aus welchen Gründen auch immer..für oder gegen ein KInd und ich denke, KEINE der Frauen macht sich die Entscheidung leicht....und im übrigen, was wäre, wenn man hierzulande nicht abtreiben dürfte...was ja nur nach eingehender Beratung passiert ?? Wieder wie früher..die großen Hollandreisen? nee, da lieber anständig hier und vernünftig, ohne das das irgendwelche Pfuscher machen...und noch etwas....Frauen leben meist gut damit, wenn sie wissen, aus welchen Gründen sie ein Kind abgetrieben haben......und stell die frage mal eltern.......wie würden die sich entscheiden ? und wie würden sich kinderlose Frauen entscheiden, ich sage dir, die Eltern könnten alle eine Entscheidung gegen ein Kind verstehen, weil sie wissen,was auf sie zukommt, das wissen elternlose Paare, bzw. Frauen nicht.....ergab grad eine Umfrage an einer Uni......jede frau muss selbst entscheiden
susi
2006-08-24 20:20:12 UTC
meine meinung ist das jede Frau das selbst entscheiden sollte,da kann ihr keiner reinreden.Natürlich gibt es Gründe ,ob man sie versteht oder nicht.Mit Geld hat das nichts zutun.Nicht jeder will vom Staat leben ,jeder sollte für sich auch geradestehn und arbeiten.Wo kommen wir denn dahin wenn man sich auf kosten der leute die arbeiten gehen ausruht.Es gibt genug Sozialschmarotzer in unserem Land.
FallenAngel
2006-08-25 07:34:12 UTC
Das ist etwas,was jede Frau selbst entscheiden muss,und die Gründe können so verschieden sein,das würde den Rahmen hier wohl sprengen.

Gott sei Dank hat heutzutage jede Frau das Recht,diese Entscheidung selbst zu treffen.

Wenn frau ungewollt schwanger wird,und aus persönlichen Gründen kein Kind will,finde ich,dass niemand das Recht hat,sie für eine Abtreibung zu verurteilen.

Ich will z.B.auch keine Kinder.Nicht nur wegen dem Geld,sondern auch,weil ein Kind nicht in meinen selbst gewählten Lebensweg passt und weil ich in diese Welt einfach kein Kind setzen will.
Ichmalwieder
2006-08-24 20:19:13 UTC
Was nützt es ein Kind zur Welt zu bringen dem man nichts bieten kann, weil man selbst nichts als Kind geboten bekommen hat und somit mit der Situation total überfordert ist? Viele Eltern sind doch zu dämlich ihr Kind zu erziehen.



Ich habe bisher auch noch nicht verstanden warum es Aufklärungsgespräche vor einer Abtreibung geben muss, aber keine Lehrgänge zur vernünftigen Erziehung von Kindern vorgeschrieben sind.
kiara w
2006-08-24 21:05:03 UTC
abtreibungen als bequemlichkeit hinzustellen ist so ziemlich das absurdeste das ich je gehört habe.

eine abtreibung ist weder ein leichter schritt noch wird es einem leicht gemacht noch lebt man danach normal weiter.

es gibt situationen im leben, von denen man sich wünscht, das es nie dazu gekommen wäre und ich wünsche dir, das du nie in eine solche kommst.

urteile nicht zu schnell.
ottizuber
2006-08-24 20:33:12 UTC
Das ist wirklich eine sehr schwierige Frage. Ich denke manchmal, dass sich die Einstellung zur Abtreibung seit den letzten 50 Jahren sehr stark verändert hat.

Ich denke da an den Aufruf von Alice Schwarzer und sehr vielen Frauen - darunter Prominente wie Romi Schneider, die in der Illustrieren Zeitung Stern -abgebildet mit Fotos - öffentlich bekannten:

"Wir haben abgetrieben!"

Es gehörte sehr viel Mut dazu, und es gab auch einen Riesenskandal mit Gerichtsverhandlungen und auch Verurteilungen.

Durch Frau Schwarzer war der Stein ins Rollen gekommen und die Frauen fingen an sich gegen ungewollte Schwangerschaften zu wehren und es kam zu dem geflügelten Wort:



"Mein Bauch gehört mir!"



Das hat sich geändert, seit die Pille Frauen vor ungewollter Schwangerschaft schützen konnte und seit die Wissenschaft und Medizin angefangen hat, unter anderem durch die Ultraschalluntersuchungen und den Fotos, die den Frauen klar gemacht haben, dass das Leben des Kindes nicht erst mit dem 3. Monat beginnt, sondern sofort nach der Einnistung der befruchteten Zelle.



Dadurch hat sich - wie oben gesagt, die gesamte Einstellung der Frauen geändert. Hinzu kommt auch der Einfluss der Kirche, für die Abtreibung Mord ist.



Meine Meinung ist, dass eine Abtreibung auf jeden Fall in einer Frau schwere psychische Störungen hervor rufen kann.



Die meisten Frauen, die auch das Kind einer ungewollten Schwngerschaft ausgetragen haben, bereuen durchweg dieses nicht und sind froh, dass sie ihr Kind haben.

Es findet sich immer eine Lösung, auch wenn die Situation im Moment auswegslos erscheint.



Aber eine Entscheidung muss letztlich doch die Frau treffen, die es betrifft.
gundi2006
2006-08-24 20:27:15 UTC
Also erst einmal, es ist immer die Entscheidung einer Frau, ob sie ihr Kind austrägt oder nicht. Es ist ihr Körper und niemand hat das Recht über sie zu urteilen. Es kann immer trifftige Gründe

geben, warum sich eine Frau dagegen entscheidet.

Keiner kann beurteilen, in welcher Lebensituation sie sich befindet,oder in welcher körperlichen, sowohl auch seelischen Lage sie ist.

Ich habe alle meine Kinder bekommen und liebe sie auch über alles und würde mich immer wieder für sie entscheiden. Dennoch werde ich keine Frau verurteilen, die sich für eine Schwangerschaftsunterbrechung entscheidet.

Und was heisst hier genug Unterstützung? Von wem denn bitte?

Sicher nicht von Vater Staat (denn das alleine würde nie reichen), oder von den Vätern die dann weg sind und keinen Unterhalt zahlen. Es funktioniert auch alleine, sofern man die Kraft dazu hat. Die hat aber nunmal nicht Jeder.



Gruss Gundi
alf007orginal
2006-08-24 20:16:04 UTC
Eine begründung währe,

schwanger durch vergewaltigung!
2006-08-24 20:14:53 UTC
Oh schwere Frage! Da musst du ganz von vorn beginnen! Ab wann gilt es als Leben? Wenn es Bluten kann oder wenn es denken kann? Aber es als "Mord" abzustempeln ist eine zu bequeme Ausrede! Ich finde Abtreibungen gerechtfertigt, wenn das Kind unheilbar Krank sein würde! Wenn es Behindert sein würde, oder ein ewiger Pflegefall! Denn was wäre das für ein Leben! Wenn man nur Leidet!Es ist schwer zu sagen, wann es gerechtfertigt ist und wann nicht! Sollte ein Vergewaltigungsopfer das Kind ihres Peinigers bekommen?Ich glaube das sich das immer hin und her bewegen wird von den Meinungen! Ich persönlich finde das es eine gutüberlegte Entscheidung sein sollte! Gerade bei jüngeren Leuten!
nebelmorgen
2006-08-25 09:58:18 UTC
Welche Gründe es gibt. Also wenn man schon vorher weiß, dass das Kind sehr schwer geistig/körperlich behindert sein wird, würde ich mir gut überlegen, ob ich es bekommen möchte. Ich selbst bin körperlich leicht behindert und seit Geburt an jede Woche in Krankengymnastik. Daher kenne ich viele Leute und natürlich auch Eltern. Es ist schon sehr schwer damit zurecht zu kommen. Auch diese Menschen haben Spaß am leben und sind glücklich. Aber als Mutter ist es schon nicht einfach. Selbst wüsste ich nicht, wie ich mich da entscheiden würde. Natürlich hat jeder Mensch ein Recht auf Leben. Aber ob ich das psychisch schaffen würde. Dies kann man selbst erst entscheiden, wenn man in so einer Situation ist. Wenn ich "versehentlich" schwanger werden würde und mein Kind bei den Voruntersuchungen gesund ist, würde für mich persönlich keine Abtreibung in Frage kommen. Wäre natürlich sehr ungünstig, aber irgendwie würd ich das schon schaffen. Somit muss das jeder für sich entscheiden und ich würde niemals über Frauen urteilen, die sich für eine Abtreibung entscheiden.
2006-08-25 08:56:54 UTC
Ich bin nicht strikt dagegen, ich halte es aber auch nicht für eine endgültige Lösung.



Soll heißen: In bestimmten Fällen (wenn z.B. wenn von vornherein klar wäre, daß eine Schwangerschaft eine Gefahr für die Mutter dastellt - z.B. bei Thromboseneigungen oder wenn das Kind durch einen Gewaltakt gezeugt wurde) wäre ich für eine Abtreibung.



Finanzielle Aspekte sollten heutzutage keine Rolle mehr spielen, da es Alternativen gibt (Pflegefamilien, Adoptionen etc.). ABER: Zeig mir eine Mutter, die ihr Kind nach der Geburt leichten Herzens abgeben könnte.



Okay, es gibt sie, aber der Großteil baut doch schon während der Schwangerschaft eine Beziehung zu dem Kind auf, die ihr eine vorher getroffene Entscheidung (z.B. das Kind anschließend zur Adoption freizugeben) massig erschweren dürfte. Das sind 100 %ig schwere innere Konflikte, die bis zum seelischen Zusammenbruch mit anschließender schwerer pränatalen Depression führen, was wiederum zu einer Gefahr für das Kind werden kann.



Nein, ich verurteile keine Frau, die sich zu einer Abtreibung entschlossen hat, besser als wenn sie das Kind nach der Geburt tötet, weil sie nicht weiter weiß.
laecky
2006-08-24 20:32:26 UTC
Dies ist eine moralische Frage, die nur jede Frau ganz für sich allein in letzter Konsequenz beantworten kann!

Zu denken, dass die äußeren Bedingungen so gut sind, dass eine Abtreibung dadurch sich schon verbieten würde, zeigt ein ziemliches Unwissen darüber, wie die Bedingungen wirklich sind und negiert, dass es schwerwiegende Gründe geben kann, die eine Frau zu der (verantwortlichen!) Entscheidung bringt, ein Kind nicht austragen zu wollen oder zu können. Dies muss nach meiner Meinung ohne wenn und aber respektiert werden.

Mir ist, auch aus meiner Arbeit, kein Fall bekannt, dass eine Frau "aus Bequemlichkeit" sich gegen die Schwangerschaft ausgesprochen hat, oder aus einer Laune heraus gesagt hat 'Och, heute treiben wir mal ab'.

Ich halte es für ausgesprochen problematisch, eigene ethische Vorstellungen und Haltungen hier zur allgemeingültigen Sichtweise erklären zu wollen.

Das ist eigentlich ein typisch männliches Verhalten, auch und vor allem in der Frage des Schwangerschaftsabbruchs.



@ Gyanda: Ist Frau im allgemeinen zu blöd ihre eigenen Entscheidungen zu treffen? Ich bin ganz klar für ein Beratungsangebot, aber gegen eine Beratungspflicht!



Und noch was: Im Strafgesetzbuch steht folgendes:



Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.



Man achte von daher ein wenig darauf was man sagt!
Cristi
2006-08-24 20:28:29 UTC
Einen Schwangerschaftsabruch würde ich nur dann tollerieren wenn es fest steht das, das Kind unheilbar krank wäre und die lebenschanche eher gering wäre. Denn man muß das Kind dann nicht auch noch quälen wenn es sowieso geringe Überlebenschanchen hat. Aber viele machen es sich einfach, ein toller f... daraus entsteht ein Kind das ich nicht gebrauchen kann also weg damit. Meine meinung ist wer rum ******* kann der sollte auch soviel verstand haben richtig zu verhüten, ansonsten muß man eben die kosequenzen ziehen.
ymotsch
2006-08-24 20:18:24 UTC
Grundsätzlich bin ich gegen Abtreibung, aber wenn es sich in der Schwangerschaft herausstellt das das Kind zu 100 % schwerstbehindert ist würde ich es abtreiben, weil ich mit dieser Situation nicht klarkommen würde und weil das Kind ja nicht unnötig zu leiden braucht. Aber nur weil die Eltern es nicht wollen ist kein Abtreibungsgrund. Das Kind kann ja nichts dafür das die Eltern nicht bei der Verhütung aufgepaßt haben.
diemarlies86
2006-08-25 10:22:22 UTC
ich bin gegen abtreibung. für mich ist das, wie sein eigenes kind umzubringen. wenn man sein kind wirklich nicht will, gibt es immer noch die möglichkeit es zur adoption freizugeben. es gibt genügen paare, die sich einen fuß ausreißen würden um endlich eltern werden zu können. trotzdem ist adoption heute sehr schwierig - ich wäre dafür, dass man das einfacher macht um mehr kindern ein besseres zu hause zu ermöglichen.



lg m*
Gänseblümchen86
2006-08-24 20:30:14 UTC
Ich glaube keiner möchte in solch einer heiklen Situation sein. Abtreibung finde ich aus ethischen Gründen keine gute Lösung, wenn man ungewollt schwanger wird. Das ist ein Mensch!!! Es gibt zur Not noch die Freigabe zur Adorption, wenn man sich mit einem Kind überfordert fühlt... so viele Paare können keine Kinder bekommen...

Zu den Gründen der Frauen, die abtreiben... vielleicht haben sie einfach nur Angst. Kinder sind anstrengend und man braucht Zeit für sie... manchen läuft der Mann weg... und als alleinerziehende Mutter ist es schwer noch Karriere zu machen. Andererseits, kann man ja auch aufpassen, dass man nicht in so eine Situation kommt -- Verhütung!!!
Gyanda
2006-08-24 20:24:28 UTC
Ich finde, so eine weitreichende Entscheidung kann nur die betroffene Frau treffen - nach einer ausführlichen, in einer zugewandten und freundlichen Atmosphäre stattgefunden habenden Beratung...



LG

Gyanda
Lemmingbabe
2006-08-24 20:18:15 UTC
Ist eigentlich noch viel schwerer, wenn man die Überlegung mit einbezieht, dass Menschen ein Schicksal bzw. einen Weg mitgegeben bekommen. So könnten Behinderte auf die Welt kommen, weil ihre Seele diesen Weg gehen muss. Ebenso bekommen die Eltern diese Aufgabe vom Leben gestellt.



Das ist wiederum eine Anregung die gegen die Abtreibung spricht.
2006-08-24 21:05:33 UTC
Wenn man bei Google den Begriff "Abortion" eingibt und auf Bildersuche geht, wird einem so schlecht, dass man hoffentlich nie wieder über Abtreibung nachdenkt!

Es ist entsetzlich, was Ungeborenen angetan wird!



Jedoch könnte ich mich dennoch zu einer Abtreibung entschliessen, wenn einer der beiden Fälle eintritt:



1. Schwangerschaft durch Vergewaltigung.

2. Kind ist stark behindert.



Versteh´ letzteres bitte nicht falsch. Wir alle können durch eine Krankheit oder durch Unfall eine Behinderung erleiden. Aber wir hatten wenigstens die Chance auf ein gesundes, normales Leben.
?
2006-08-24 20:37:58 UTC
Nach ner Vergewaltigung und bei Minderjährigen und wenn die Frau es nicht schaffen würde, ein Kind großzuziehen (aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen), finde ich eine Abtreibung in Ordnung. Ansonsten gibts ja genug Verhütungsmittel. Man kann das Kind ja austragen, es dann aber auch zur Adoption freigeben, wenn man keins will.
isler92
2006-08-24 20:15:26 UTC
Ich finde das bescheuert weil man tötet sein eigenes Kind hallo?


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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